Intel (Börse Frankfurt: INL) „wertet die Bedeutung von Megahertz ab“ mit seinem Pentium 4-Design. Dieser Auffassung ist der Intel-Rivale Advanced Micro Devices (Börse Frankfurt: AMD).
Nach der Auffassung von AMD hat Intel mit dem Pentium 4 die seit langem vollzogene Praxis, CPU-Frequenzen zu vergleichen, ab absurdum geführt.
„Seit über 20 Jahren hatten AMD und Intel ähnliche CPU-Architekturen, so fundamental unterschiedlich die Chips auch in den Frequenzen waren“, sagte der AMD-Sprecher Aaron Seen in Sunnyvale. „Doch mit dem Athlon und Intel mit dem Pentium 4, unterscheiden wir uns grundsätzlich in unseren Chip-Architekturen.“
Seens Worten zufolge schafft AMDs Athlon pro Taktzyklus mehr Befehle abzuarbeiten, als ein Pentium 4. So könne ein Athlon CPU-intensive Anwendungen auch schneller ausführen, als ein gleich getakteter Pentium 4.
Glaubt man dem Sprecher, so ist ein 1,4 GHz getakteter Athlon in vielen Benchmark-Tests wie Business Winstone 2001 schneller als ein Pentium 4 mit 1,7 GHz.
„Wir müssen den Endanwendern helfen zu verstehen, dass es einen Unterschied zwischen der CPU-Taktfrequenz und der Leistung gibt“, betonte Seen.
Doch AMD sieht sich einem harten Kampf gegenüber, die Überzeugung der Käufer zu ändern, glaubte ein Analyst. “ Der Versuch, nicht technik-versierten Anwendern den Leistungsvergleich basierend auf Befehlen pro Taktzyklus nahe zu bringen, ist eine sehr schwierige Aufgabe“, konstatierte der Principal-Analyst Nathan Brookwood.
Dennoch stimmte Brookwood zu, dass Intels Pentium 4-Frequenzen in gewisser Weise irreführend seien. „Der Pentium 4 ist rund 20 Prozent weniger effizient pro Taktzyklus als ein Pentium III.“
AMDs derzeit schnellster Athlon ist mit 1,4 GHz getaktet. Doch der Chiphersteller hat bereits Pläne für eine 1,7 GHz-Version zum Ende des Jahres geäußert. Zu diesem Zeitpunkt will der Konkurrent jedoch schon einen höher als 2,2 GHz-getakteten Pentium 4-Chip auf den Markt bringen.
Aktuelles und Grundlegendes zu Prozessoren sowie deren Leistung liefert ein ZDNet-Benchmark-Test.
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