Ab Juli 2002 wird alles anders und die Marken Sony (Börse Frankfurt: SON1) und Ericsson verschwinden von der Handy-Bildfläche. „Wir entwickeln eine komplett neue Marke“, sagte ein Sprecher von Sony Europa gegenüber der Financial Times Deutschland.
Vor zwei Tagen hatten beide Unternehmen mitgeteilt, zum 1. Oktober 2001 ihr gemeinsames Handy-Unternehmen Sony Ericsson Mobile Communications mit Sitz in London zu starten (ZDNet berichtete).
Den Unternehmen zufolge würde noch bis zum dritten Quartal 2002 Mobiltelefone mit den zwei unterschiedlichen Marken in den Handel gelangen, danach nur noch unter dem neuen Brand. Sowohl Label als auch Markenname für die zukünftigen mobilen Telefone fehlen aber noch.
Während der japanische Elektronikhersteller spekulierte, dass sich das neue Label aus den Elementen der Namen Sony und Ericsson zusammensetzen könnte, meinte ein Ericsson-Sprecher gegenüber dem Blatt, dass auch eine völlig unabhängige Marke denkbar sei.
Die Unternehmen besitzen zusammen in der Handy-Sparte einen Marktanteil von etwa zehn Prozent. Sony und Ericsson hatten im vergangenen Jahr zusammen 50 Millionen Handys im Gesamtwert von 7,2 Milliarden Dollar (15,5 Milliarden Mark) verkauft. Vor allem der schwedische Hersteller hatte in den vergangenen Monaten jedoch stark unter einem Einbruch der Nachfrage nach Mobiltelefonen zu leiden.
Kontakt:
Sony, Tel.: 0221/59660 (günstigsten Tarif anzeigen)
Ericsson Hotline, Tel.: 01805/5342020 (günstigsten Tarif anzeigen)
Mindestens ein Bedrohungsakteur hat Verbindungen nach China. Die Zero-Day-Lücke erlaubt die vollständige Kontrolle von Ivanti…
Der Trend hin zu Premium-Smartphones hält an. Dieses Segment verbessert sich wahrscheinlich um mehr als…
Bisher wurden nur Kameras eingesetzt, die Bilddaten liefern. Mit dem Laser soll es möglich werden,…
Anwendung der Technologie im B2C-Umfeld steigt von 19 auf 28 Prozent. Kamerafilter und Spiele sind…
ISG-Studie: Globale Systemintegratoren zunehmend unter Wettbewerbsdruck. Zahlreiche Fusionen mit Hilfe von Private-Equity-Kapital.
Eine Anfälligkeit erlaubt eine Remotecodeausführung innerhalb der Sandbox von Chrome. Betroffen sind Chrome 131 und…