Nachdem gestern der japanische Bauelemente-Hersteller Kyocera wegen der Krise auf den internationalen Technologiemärkten die Streichung von 10.000 Stellen mitgeteilt hat (ZDNet berichtete), meldet heute der Elektronikkonzern Hitachi die Kürzung der weltweiten Belegschaft um 14.700.
Das Unternehmen macht eigenen Angaben zufolge im laufenden Jahr einen Milliardenverlust. Der Konzern kündigte in Tokio an, allein in Japan bis Ende März kommenden Jahres 10.200 Arbeitsplätze abzubauen; weitere 4500 Stellen fielen im Ausland weg.
Von den Streichungen betroffen sind vor allem Mitarbeiter der Sparten Halbleiter und Bildschirme. Im Ende März ablaufenden Geschäftsjahr rechnet Hitachi unter dem Strich nun mit einem Verlust von 140 Milliarden Yen (2,51 Milliarden Mark). Bislang hatte das Unternehmen einen Nettogewinn von 90 Milliarden Yen erwartet.
Angesichts der weltweiten Flaute im Technologiesektor hatte auch der japanische Elektronikkonzern Toshiba bereits Anfang der Woche die Streichung von 18.000 Stellen mitgeteilt (ZDNet berichtete).
Kontakt
Toshiba Infoline Deutschland, Tel.: 01805/224240 (günstigsten Tarif anzeigen)
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…