Advanced Micro Devices (Börse Frankfurt: AMD) will seine Prozessoren zukünftig nicht mehr mit der Megahertzzahl angeben, sondern eine neue Namensgebung einführen. Grund: Intel (Börse Frankfurt: INL) „wertet die Bedeutung von Megahertz ab“ (ZDNet berichtete gestern).
Nach der Auffassung von AMD hat Intel mit dem Pentium 4 die seit langem vollzogene Praxis, CPU-Frequenzen zu vergleichen, ab absurdum geführt. So will der Intel-Rivale im September eine neue Namensgebung für den Athlon-Prozessor einführen. Unternehmensnahen Quellen zufolge, soll das neue Label die Gesamtperformance des Prozessors widerspiegeln und nicht, wie bisher, nur die Taktfrequenz in MHz.
„Es ist der einzige Weg, wenn man derzeit nicht die Taktfrequenz des Chips erhöhen kann“, sagte der Technology Business Research-Analyst Mark Shifrin. Unternehmensnahen Quellen zufolge wird sich die neue Nomenklatur auf die Modell-Nummer anstatt der Taktung des Chips stützen. So könnte ein PC mit einem 1,5 GHz Athlon-Prozessor im Handel beispielsweise bald als ein Athlon 1900+ oder Athlon E-Klasse Computer verkauft werden.
AMD Deutschland-Sprecher Jan Gütter wollte sich zum neuen Label des Athlon gegenüber ZDNet nicht äußern. „Es gibt viele Dinge dabei zu beachten. Wir haben lange überlegt, ob und wie wir das Thema angehen.“
Jeder, der eigene PC-Benchmarks mache, habe gemerkt, dass der 1,4 GHz getaktete Athlon der Leistung eines P4 mit 2 GHz entspreche. „Bei einem Taktunterschied von 600 MHz und dennoch gleicher Gesamtleistung muss man sich fragen, ob die MHz-Zahl noch eine Aussage zur Chip-Performance machen kann
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