Die Aktie von Hewlett-Packard (Börse Frankfurt: HWP) erlebte am ersten Börsentag nach Bekanntgabe der Übernahme von Compaq (Börse Frankfurt: CPQ) einen der größten Einbrüche ihrer Geschichte: Bis zum Handelsschluss verlor das Papier von HP mehr als 18,7 Prozent auf 18,87 Dollar.
Bereits Ende vergangener Woche notierte das Papier mit 23,21 Dollar auf einem 52-Wochentief. Nun ist der Anteilsschein so billig wie seit drei Jahren nicht mehr. Die Aktie von Compaq gab um über zehn Prozent auf nur noch knapp über elf Dollar nach. Dies ist ebenfalls ein Dreijahrestief.
HP bezahlt für den Konkurrenten rund 25 Milliarden Dollar. Die deutsche Niederlassung von Compaq zeigte sich über den Schritt überrascht, Konkurrent IBM, der auch nach dem Deal Marktführer bleiben wird, will sich zu dem Merger nicht äußern.
Sun hingegen kommentierte die Übernahme mit gewohnt spitzer Zunge: „Diese Ankündigung ist eine Vorwärtsstrategie von Carly Fiorina, um von internen Problemen abzulenken“, gab sich der Geschäftsführer der deutschen Niederlassung, Helmut Wilke, überzeugt.
Der Zusammenschluss bedeute eine „Verarmung des IT-Marktes zum Nutzen von Sun“. Zwei Mitbewerber würden nun einige Zeit damit beschäftigt sein, neue Strukturen zu schaffen und ihre Produkte zu konsolidieren – zum Nachteil ihrer Kunden, so Wilke.
Weitere Details und Stimmen zum Megadeal bietet ZDNet in einem Spezial.
Kontakt:
Hewlett-Packard, Tel.: 07031/140 (günstigsten Tarif anzeigen)
Compaq, Tel.: 089/99330 (günstigsten Tarif anzeigen)
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…