Das Antiviren-Unternehmen Trend Micro hat ein US-Patent für einen Scanner von Java-Viren erhalten. Die entwickelte Software soll Viren in Java-Programmcode entdecken können.
Laut Trend Micro habe die Gefahr, sich einen Virus durch ein verändertes Java Applet einzufangen, in letzter Zeit zugenommen. Die Programmsprache halte auch immer mehr Einzug bei Mobiltelefonen. Vor allem die japanischen Netzwerkadministratoren fordern daher eine erhöhte Viren-Sicherheit, so das Anti-Virenunternehmen.
„Wir haben bemerkt, dass Java eine Sprache werden könnte, die Hacker nutzen, um Löcher auszunutzen“, sagte Trend Micros Chef-Technologin, Eva Chen. Am meisten werde die Programmsprache in Java-fähigen Handys angewendet, so Chen.
Die Antiviren-Technologie soll infizierte Java Applet-Viren und andere befallene Anwendungen wie Active X-Steuerungen finden können. Die Software könne entweder im Netzwerk, dem PC oder Handy eingesetzt werden. Der Einsatz in Mobiltelefonen gestalte sich unterdessen jedoch noch schwierig, da nur wenig Speicher zur Verfügung stehe. Trend Micro befindet sich derzeit in Verhandlungen mit mehreren Mobilfunknetzbetreibern, die diese Java-Scann-Technologie anwenden wollen.
Kontakt:
Trend Micro, Tel.: 089/37479700 (günstigsten Tarif anzeigen)
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.