Der gerade erst bekannt gegebene Merger mit Compaq (Börse Frankfurt: CPQ) hat Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP) offenbar immer noch nicht satt gemacht. Das Unternehmen teilte mit, dass man den Druckerspezialisten Indigo für 629 Millionen Dollar zu übernehmen gedenke. Zusätzlich könnten noch einmal 253 Millionen Dollar für Indigos Außenstände anfallen. Indigo bietet kommerzielle und industrielle Drucker an.
HP hatte bereits 13,4 Prozent an der Firma – das entspricht laut dem Konzern 14,8 Millionen Papieren – aus dem vergangenen Jahr sein Eigen genannt. Nun soll auch der Rest der Anteile ins Boot geholt werden.
Indigo verfügt über mehr als 1000 Beschäftigte, ein Teil davon ist in Israel ansässig. Das vergangene Geschäftsjahr schrieb das Unternehmen rote Zahlen: Bei einem Umsatz von 180 Millionen Dollar erzielte es einen Verlust von zehn Millionen Dollar.
Details und Stimmen zum Megadeal zwischen HP und Compaq bietet ZDNet in einem Spezial.
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