Der Boss des Computer-Riesen Dell (Börse Frankfurt: DLC), Michael Dell, hat bei einer Telefonkonferenz indirekt angekündigt, sein Unternehmen wolle von der Fusions-Verwirrung verunsicherte Kunden von Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP) und Compaq (Börse Frankfurt: CPQ) abwerben.
Kunden der beiden Unternehmen sollten sich laut Dell fragen: „Gibt es irgend welche Unklarheiten in Bezug auf die von mir verwendeten Produktlinie und Support-Dienstleistungen, welche meine Entscheidungsfindung beeinflussen?“ Die Verkaufs-Teams von Dell seien zur Zeit ebenso stark auf Akquise-Tour wie immer, doch momentan gehe es auch darum, „die möglicherweise bei Kunden vorhandenen Ängste und Bedenken in geeigneter Weise anzusprechen.“ Denn dass der Zusammenschluss von HP und Compaq für Dell gefährlich sein könnte, sieht Michael Dell ganz deutlich: „Die Kombination könnte auch einen ernstzunehmenden Mitbewerber darstellen.“
Für den PC-Markt insgesamt sieht Michael Dell durchaus Chancen: Zwar konnte das Unternehmen aufgrund einer aggressiven Preispolitik weiterhin zweistellige Zuwachsraten verzeichnen, doch bleibt das Marktumfeld durch das geringfügige weltweite Wirtschaftswachstum schwierig. Als Dell gefragt wurde, ob sich die Situation im dritten Quartal bessern werde, antwortete er nur: „Das müssen wir abwarten. Die Branche scheint sich stabilisiert zu haben.“
Analysten sehen in dem enormen Preisdruck aber eine permanente Gefahr für Dell und die anderen PC-Hersteller. „Ich sehe kein Ende des Preisrutsches. Es könnte Bereiche geben, wo wir unsere Bemühungen noch intensivieren. Die Preise für die Komponenten sinken noch immer und wir konnten unsere Effizienz in einigen Gebieten steigern.“
Kontakt:
Dell, Tel.: 06103/9710 (günstigsten Tarif anzeigen)
Hewlett-Packard, Tel.: 07031/140 (günstigsten Tarif anzeigen)
Compaq, Tel.: 089/99330 (günstigsten Tarif anzeigen)
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