Erstmals in ihrer Börsengeschichte ist die Aktie der Deutsche Telekom (Börse Frankfurt: DTE) unter ihren Ausgabepreis gefallen. Das Papier notierte kurz vor Mittag in Frankfurt am Main bei 14,53 Euro (28,42 Mark). Kurz darauf fiel sie auf 14,39 Euro. Die ersten Aktien waren im November 1996 zum Preis von 14,57 Euro (28,50 Mark) in den Handel gekommen, Frühzeichner erhielten damals einen Rabatt von 50 Pfennig.
Die Telekom verwies angesichts des Kursverfalls auf die allgemein schlechte Lage für Telekommunikationswerte. Kurs und tatsächlicher Wert seien aus Sicht des Unternehmens „Welten voneinander entfernt“, sagte ein Sprecher. Der Kurs der T-Aktie hatte im Frühjahr vergangenen Jahres bereits einmal bei über hundert Euro gelegen.
Der Kurs der T-Aktie war seitdem kontinuierlich gefallen (ZDNet berichtete laufend). In den letzten Wochen machte sich dabei vor allem der Kauf des US-Mobilfunkunternehmens Voicestream durch die Deutsche Telekom im Mai bemerkbar. Die Aktionäre waren damals auch in T-Aktien ausbezahlt worden, für die zum Großteil Haltefristen bis zum 1. September vereinbart wurden. Nun warfen offenbar mehrere Großaktionäre diese Papiere aus dem Voicestream-Deal auf den Markt und zogen die T-Aktie noch mehr nach unten.
Allerdings bedeutet der Kurs von 14,53 Euro noch nicht, dass Anleger definitv im Minus sind: Durch Treueaktien und Dividenden beläuft sich der Gewinn nach fünf Jahren noch auf knapp über 20 Prozent.
ZDNet liefert zur Krise der T-Aktie ein Spezial, das unter anderem darüber informiert, wie man von der Klage der Kleinanleger gegen den rosa Riesen profitieren kann.
Kontakt: Deutsche Telekom, Tel.: 0800/3301000
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