Nutzer des Internet mussten als Folge der Terroranschläge in den USA heute mit langsamen Seitenaufbauten und unterbrochenen Verbindungen kämpfen. „Bei T-Online konnten wir im Nachrichtenbereich einen dreimal höheren Traffic als normal üblich feststellen“, berichtete der Sprecher Stephan Broszio von der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE) gegenüber ZDNet „Wir werden jetzt jede freie Server-Kapazität für die Nachrichtenportale einsetzen. Bundesweit sieht es so aus, dass wir gegenüber normalen Tagen eine Erhöhung des Internet-Verkehrs von Deutschland in die USA um den Faktor 40 verzeichnet haben.“
Nach Auskunft großer Internet-Provider in den USA und Europa wurde das Netz der Netze selbst durch die
Anschläge aber nicht beschädigt. Dabei bestand den ganzen Tag über die Gefahr eines Zusammenbruchs: Der
Großteil des transatlantischen Datenverkehrs läuft über New York, genauer über ein Gebäude
in der Hudson Street, unweit des World Trade Center. Wäre dieses Gebäude zerstört worden,
so Experten gegenüber ZDNet, wäre mit einer Verlangsamung des Datenverkehrs um rund 20
Prozent zu rechnen gewesen.
Das weltweite Informationsbedürfnis ließ die Server von US-amerikanischen Nachrichten-Sites wie CNN.com, MSNBC.com, Yahoo News, ABCNews.com and FoxNews.com in die Knie gehen. „Wir waren eigentlich auf eine enorme Menge an Anfragen eingestellt, aber nun ja. Aber das Zählen der Abrufe ist gerade nicht unser dringendstes Problem“, hatte der MSNBC-Sprecher Ben Billingsley gegenüber ZDNet kurz nach den Angriffen gesagt.
Kurz vor neun Uhr Ortszeit waren zwei Flugzeuge in das World Trade Center gerast. Wenige
Zeit später schlug ein dritter Flieger im US-Verteidigungsministerium ein, es kam zu weiteren
Anschlägen. Das World Trade Center ist inzwischen komplett eingestürzt. Über die Zahl der
Toten und Verletzten ist ebenso wenig bekannt wie über Ursache und Hintergründe der
Terrorakte.
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