Die Europäische Kommission hat den milliardenschweren Einstieg des italienischen Reifen- und Kabelherstellers Pirelli und des Textilkonzerns Benetton bei Telecom Italia und der Olivetti-Gruppe unter Auflagen abgesegnet. Pirelli und Benetton hatten am Samstag in einem Überraschungscoup den Einstieg bei Olivetti und Telekom Italia (TI) verkündet.
Die Benetton-Holding Edizione habe unter anderem zugesagt, sich aus dem Mobilfunkunternehmen Blu zurückzuziehen, erklärten die EU-Wettbewerbshüter am Donnerstag in Brüssel. Blu ist direkter Konkurrent der Telecom-Italia-Tochterfirma TIM. Das Unternehmen des Ex-Monopolisten ist Marktführer im Handy-verrückten Italien.
Wie berichtet, hatte der Reifen- und Kabelhersteller Pirelli bereits im Juli dieses Jahres nach dem Aufstieg zum Großaktionär bei Telecom Italia und der Olivetti-Gruppe eine Fusion beider Unternehmen nicht ausgeschlossen. Pirelli-Chef Tronchetti Provera erklärte, zunächst habe jedoch ein Abbau der Schulden von Olivetti Priorität. Er teilte gleichzeitig mit, er werde künftig die Geschicke von Telecom Italia führen. Er löste damit Roberto Colanino ab, der den Telefonanbieter vor zwei Jahren im Wege einer feindlichen Übernahme geschluckt hatte. Diese hatte die Fusion von Telekom Italia mit der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE) damals verhindert.
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