Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) hat angekündigt, das Erscheinen seiner X-Box in den USA um eine Woche, auf den 15. November, zu verzögern. Damit wird die Konsole in etwa zeitgleich mit Nintendos Gamecube in die Läden kommen. Ursprünglich war der 8. November als Release-Termin genannt worden. Auf den Verkaufsstart in Deutschland wird diese Änderung nach Aussage des zuständigen PR-Managers Matthias Mirlach keine Auswirkungen haben. „Wir starten wir geplant im Frühjahr 2002.“
„Wir haben viele verschiedene Faktoren in Erwägung gezogen“, sagte der Microsoft-Sprecher James Bernard, der den Bereich X-Box betreut. „Es stellte sich heraus, dass das für unsere Partner und Kunden der beste Launch-Termin ist.“
Bisher bleibt Microsoft auch bei Angaben über die Anzahl der Konsolen, die zum Verkaufsstart ausgeliefert werden, relativ vage. Ursprünglich versprach der Konzern seinen Kunden, zwischen 600.000 und 800.000 Konsolen würden verfügbar sein. So sollten Knappheiten und frustrierte Kunden wie bei der Einführung von Sonys (Börse Frankfurt: SON1) Playstation 2 im vergangenen Herbst vermieden werden.
Nun gibt Microsoft nur noch an, dass für das Vorweihnachtsgeschäft eine bis 1,5 Millionen Einheiten reserviert wurden. Das Unternehmen will nach eigenen Angaben in der Lage sein, die entsprechenden Kaufhäuser mit wenigstens 100.000 Einheiten pro Woche nach dem Verkaufsstart zu beliefern. „Wir konzentrieren uns jetzt ganz stark auf das Weihnachtsgeschäft und die wöchentliche Belieferung“, erklärte Bernard. Die Produktion der X-Box hat nach seinen Angaben in der Haupt-Fabrik im mexikanischen Guadalajara bereits begonnen.
Der Produktmanager der X-Box, Robbie Bach, erklärte in einer Stellungnahme, dass die X-Box die einzige Spielekonsole sei, die in Nordamerika gefertigt werde: „Das ist bedeutsam, weil es unseren Kunden zeigt, dass wir die Verkaufskanäle Woche für Woche füllen können.“ Nach Ansicht des Gartner-Analysten P.J. McNealy wird die X-Box noch rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft im US-Handel erhältlich sein.
Erst im vergangenen Monat hatte Nintendo angekündigt, man müsse den Verkaufsstart des Gamecube um beinahe zwei Wochen verschieben. In den USA wird die Konsole voraussichtlich am 18. November in einer Quantität von 700.000 Stück den Markt erreichen.
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