Die Musiktauschbörse Napster hat eine Einigung mit der US-Musikindustrie erzielt, die der seit Monaten andauernden juristischen Auseinandersetzung ein Ende bereiten könnte.
Wie beide Seiten am Montag in einer Erklärung mitteilten, geht es unter anderem um die Lizensierung von Autorenrechten für Napster. Die Einigung müsse noch von einer Bundesrichterin abgesegnet werden, hieß es. Napster-Chef Konrad Hilbers nannte die Einigung „einen Meilenstein“ auf dem Weg zu einem digitalen Musik-Marktplatz.
Demnächst soll ein kostenpflichtiger Abonnement-Service von Napster gestartet werden, bei dem Nutzer einen bestimmten monatlichen Beitrag zahlen. Napster kämpft seit Monaten gegen Klagen zahlreicher Plattenfirmen, die der Musiktauschbörse systematische Urheberrechtsverletzungen vorwerfen. Dem Unternehmen war es am 2. Juli per Gerichtsbeschluss gerichtlich verboten worden, weiter den kostenlosen Tausch von Musiktiteln im Netz zu ermöglichen.
Auch die Konkurrenzangebote Pressplay von Sony (Börse Frankfurt: SON1) und Vivendi sowie Musinet von Real Networks (Börse Frankfurt: RNW), AOL Time Warner (Börse Frankfurt: AOL), EMI und BMG wollen im Laufe des Herbst starten (ZDNet berichtete).
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