Infineon (Börse Frankfurt: IFX) hat heute eine Zwischenbilanz seines Sparprogramms „Impact“ gezogen, das vor zwei Monaten für die Dauer eines Jahres beschlossen worden war. Insgesamt soll während des Zeitraums über eine Milliarde Euro ergebniswirksam eingespart werden.
Nach zwei Monaten vermeldet das Unternehmen, man habe in den Bereichen Einkauf und Logistik Sparpotentiale in dreistelliger Millionenhöhe fixieren können. 30 Prozent weniger Kosten soll die Abteilung Informationstechnologie in Zukunft verursachen. Die geplanten Sachinvestitionen für das kommende Geschäftsjahr wurden um fast 600 Millionen Euro zurück geschraubt.
Eine weitere Maßnahme soll nach Angaben des Konzern die Entlassung von 5000 Mitarbeitern sein. Bis Ende 2001 sollen bereits 2400 Personen ihren Arbeitsplatz geräumt haben, davon 1900 im Ausland und 500 in Deutschland. Ab Oktober wird in den Werken Regensburg und München Perlach Kurzarbeit eingeführt.
„Die Bilanz von Infineon ist gesund, die Net-Cash-Position ist deutlich positiv, darüber hinaus verfügt Infineon über zirka zwei Milliarden Euro an Kreditlinien“, so Ulrich Schumacher, Vorstandsvorsitzender der Infineon Technologies AG. „Wir planen daher derzeit keine weiteren Finanzierungsmaßnahmen am Kapitalmarkt.“
Kontakt:
Infineon Technologies, Tel.: 01802/000404 (günstigsten Tarif anzeigen)
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