Intel (Börse Frankfurt: INL) hat heute beim VDI-Kongress „Elektronik im Fahrzeug“ in Baden-Baden ein Web-basiertes Programm angekündigt, mit dem es den Entwicklern von Telematik-Geräten ermöglicht werden soll, die Zeit bis zur Markteinführung zu verkürzen. Der Chiphersteller will den Teilnehmern die Blaupausen seiner Chips und Speicherbausteine anbieten, um sich auf dem vielversprechenden Markt für Autocomputer Marktanteile zu sichern.
Bereits während der vergangenen fünf bis sieben Jahre hatte das Unternehmen größeren Partnern bei der Entwicklung von Telematik-Produkten geholfen, doch nun will man sich auch kleineren Entwicklungs-Schmieden öffnen. Diese sollen jetzt Zugriff auf Programme, Bibliotheken und mehr als 300 Software-Werkzeuge zum Entwerfen von Produkten erhalten. So sollen noch mehr drahtlose Anwendungen, Dienste und Geräte für den Einsatz in Autos entstehen.
„Die steigende Nachfrage nach Telematik-Geräten und Applikationen durch die Verbraucher hat zu einem bedeutenden Interesse von Seiten einiger Hersteller und Service-Provider geführt“, sagte der Director of Marketing der Intel Telematics Operation, Pat Kerrigan. Telematik-Entwickler sollen ab sofort Zugriff auf das Telematics Design Center haben. Das Programm läuft für die Entwicklung und Technik unter Verwendung der StrongARM- und zukünftigen Xscale-basierten Prozessoren für Smartphones und Handhelds.
Der Gartner-Analyst Thilo Koslowski kommentierte die Entwicklung so: „Das ist der richtige Augenblick für einen Einstieg, denn Telematik ist ein wachsender Markt. Alle Autohersteller und Provider entwickeln jetzt an ihren Lösungen.“ Das Bereitstellen der Informationen berge für den Chip-Riesen kein Risiko sondern könne nur Vorteile bringen. „Wenn das Programm Erfolg hat, werden die Entwickler die Intel-Tools benutzen und ihre Speicher und Chips verwenden.“
Kontakt:
Intel, Tel.: 089/9914303 (günstigsten Tarif anzeigen)
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