Suse hat bekannt gegeben, dass ab 13. Oktober die Version 7.3 der eigenen Linux-Distribution erhältlich sein wird. Die Personal Edition umfasst drei CDs, drei Handbücher und 60 Tage Installationssupport und kostet 97,60 Mark, was 49,90 Euro entspricht. Die Pro-Variante mit sieben CDs, einer DVD, fünf Handbüchern und 90 Tagen Installationssupport schlägt mit 154,31 Mark zu Buche, also 78,90 Euro. Das Pro-Update ist für 49,90 Euro oder 97,60 Mark zu haben.
Die neue Edition kommt mit der Version 2.2.1 der Benutzeroberfläche KDE. Dessen Dateimanager Konqueror zeigt die Dateiinhalte im Kleinformat an und spielt Musiktitel kurz an, wenn die Maus darüber steht. Ein neuer Druckassistent soll Linux-Einsteigern die Anwendung erleichtern. In Koffice soll sich die gesamte Optik des Desktops individuell gestalten lassen. Auch zahlreiche Spiele sind laut Distributo enthalten.
Suse 7.3 ermöglicht nach Angaben des Nürnberger Software-Unternehmens die Einrichtung einer Personal Firewall bereits bei der Installation per grafischem Frontend. Die Daten können über ein Kryptofilesystem geschützt werden, bei dem die Informationen nur in dechiffrierter Form angezeigt werden, wenn der User beim Booten ein Passwort eingibt. Der Mailscanner Amavis und PGP-Verschlüsselung für Mails werden angeblich mitgeliefert.
Wird Suse 7.3 als Partition neben einem Windows-OS aufgespielt, macht das Betriebssystem automatisch einen Vorschlag für die Aufteilung der Festplatte, nachdem es die HD gescannt hat. 7.3 basiert auf dem Linux-Kernel 2.4.10 und glibc 2.2.4. Ersterer soll vor allem im Serverbetrieb für eine bessere Performance sorgen, mehr Treiber unterstützen und USB besser supporten. Module für die Einrichtung von Monitor- und Desktop-Einstellungen auch im laufenden Betrieb sind laut Suse neu hinzugekommen. Software-RAID soll unterstützt werden.
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