Yahoo (Börse Frankfurt: YHO) lotet momentan den Bedarf nach kostenpflichtigen web-basierten Office-Anwendungen aus. Das Unternehmen sucht dringend nach Einnahmequellen, nachdem der Online-Anzeigenmarkt derzeit stark rückläufig ist.
Auf der US-Site des Internet-Veteranen wird momentan eine Umfrage durchgeführt, die das Interesse für einen hypothetischen „vollausgestattete Palette von Office-Tools, die über einen Browser, Handheld oder internetfähiges Mobiltelefon“ klären soll. Weiter heißt es bei der Umfrage: „In Kombination mit Online-Speichermöglichkeiten erlaubt es ihnen die Anwendung ihre Dateien überall und jederzeit zu bearbeiten. Sie könnten auch andere Zugriff auf ihre Files gewähren“, wirbt Yahoo.
Eine US-Sprecherin bestätigte, dass man die Ergebnisse der Studie verwenden wollte, verwies für weitere Fragen aber an einen Kollegen, der telefonische Anfragen nicht erwiderte. Die Fragestellung lässt Rückschlüsse auf die Pläne des Unternehmens zu, bietet aber keine Hinweise auf einen eventuellen Starttermin des Dienstes. Man konzentriert sich eher darauf, herauszufinden, wieviel den Kunden das Angebot Wert ist.
Nach einem anfänglichen Hype um Application Service Providing (ASP) ist es seit der Dotcom-Krise wieder ruhig um den Online-Zugriff auf gemietete Software-Angebote geworden. Erst gestern hatte Yahoo den Start eines Broadcasting-Service bekannt gegeben, der auch in Deutschland und Europa verfügbar sein wird.
Kontakt:
Yahoo, Tel.: 089/231970 (günstigsten Tarif anzeigen)
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