Der Breitband-Provider Excite@Home will Konkurs beantragen. Gleichzeitig will es seinen Internetservice für insgesamt 307 Millionen Dollar (etwa 657 Millionen Mark) an den amerikanischen Telekommunikationsriesen AT&T verkaufen, teilte das kalifornische Unternehmen mit.
Excite@Home ist die letzte Firma in der Reihe der berühmten Internet-Aufsteiger, die Konkurs anmelden mussten. Das Unternehmen wurde 1999 nach dem Kauf des Anbieters Excite durch die Athome-Gruppe gegründet. Der damalige Kaufpreis lag bei etwa 6,7 Milliarden Dollar. Das Unternehmen war zunächst erfolgreich als Provider tätig, konnte aber langfristig mit den Branchengrößen nicht mehr Schritt halten.
Zahlreiche regionale Sites in Europa mussten bereits im Sommer geschlossen werden. Heute gibt es noch ungefähr 15 regionale Sites, darunter in Japan, Großbritannien und Italien. Anfang Juni hatte das Unternehmen angekündigt, das Mediengeschäft in Frankreich, Deutschland und Spanien aufzugeben. Betroffen waren unter anderem die Mitarbeiter der Excite-Niederlassung in Hamburg, die Mitte Juli gehen mussten. Nach Angaben des Unternehmens gehen nicht nur die lokalen Excite-Websites aus dem Netz, sondern auch mehrere von der Europa-Zentrale in London aus betreute Angebote für weitere europäische Märkte. Grund für die Schließung der europäischen Sites war laut Excite@Home die rückläufigen Werbeeinahmen im Internet. Die betroffenen Sites seien zu weit hinter ihrem Zeitplan zur Erreichung der Gewinnschwelle geblieben.
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