IBM (Börse Frankfurt: IBM) will im Laufe des Tages neue Dienste und Software vorstellen, die Funknetzwerke vergrößern und sicherer machen. Die Abteilung Global Services biete eine ganze Reihe an diversen Angeboten für Firmen an, die den Unternehmen dabei helfen sollen, Anwendungen und Übertragungen sicherer zu machen.
Big Blue hat außerdem angekündigt eine neue Version seiner Risikomanagement-Software Tivoli Risk Manager vorzustellen. Das Programm ermöglicht Unternehmen die Verwaltung des Funknetzwerkes genauso wie die Administration der Firewall, Server oder anderen Sicherheitsgeräten.
Dem Unternehmen zufolge sollen verkaufte Thinkpad Notebooks und Netvista Desktop-Rechner mit einem Sicherheitschip ausgestattet worden sein, die ein Eindringen von einem unbefugten Dritten über ein Funknetzwerk verhindern (ZDNet berichtete). So stellte das Unternehmen erst vor kurzem für das mobile Arbeiten das Thinkpad T23 vor. Als angeblich erstes Notebook verfügt es über einen integrierten Security-Chip, der Transaktionen im Internet, E-Mail-Kommunikation und Zugangsberechtigungen zu Netzwerken überprüft. Dazu verschlüsselt und speichert der kryptografische Mikroprozessor laut Unternehmensangaben die Codes zur Identifikation des Nutzers.
„In den vergangenen Jahren hat das Thema Sicherheit mit der steigenden Zahl an Funknetzwerken in Unternehmensnetzwerken immer mehr an Bedeutung gewonnen“, sagte der IDC-Marktforscher Allan Carey. Doch auch für den Endanwender, der eine Funkverbindung zu einem anderen PC im Haus herstelle, habe die Sicherheitsthematik immer mehr Gewicht.
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