Im vergangenen Jahr haben Anwender rund 1,79 Milliarden Smartcards zum Speichern oder den Datenaustausch genutzt. Das geht aus einer jetzt veröffentlichten Studie der Unternehmensberatung Frost & Sullivan hervor.
Glaubt man den Prognosen der Expertise, so soll der Markt für diese Speicherkarten auch in Zukunft weiter wachsen und im Jahr 2004 die 3,66 Milliarden-Marke übersteigen. Den Löwenanteil des Chip-Booms verursachte die starke Nachfrage der SIM-Karten für Mobiltelefone. So hatten die SIMs im vergangenen Jahr einen Anteil von 15,2 Prozent des Gesamtvolumens. Doch der Telekommunikationsmarkt ist eingebrochen.
Chancen für die Mobilfunk-Unternehmen sehen die Wirtschaftsexperten im elektronischen Zahlungsverkehr. Schenkt man den Aussagen der Analysten glauben, so könnten die Mobilfunk-Provider mit ihren Netzen und Abrechnungssystemen mit den Banken konkurrieren. Jedoch hänge der Erfolg davon ab, integrierte Lösungen den Kunden anzubieten, die sicher und leicht zu bedienen seien.
Die vielen Fusionen und Übernahmen des letzten Jahres deuteten laut den Analysten auf eine Veränderung des Marktes hin. So wolle sich Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) offensichtlich aus diesem Marktsegment zurückziehen, da der Konzern angekündigt hat, Lizenzen für den Quellcode seiner Smartcard-Plattform zu vergeben.
Den Zahlen der Marktforscher zufolge lag Europa bei der Zahl der verkauften Chipkarten im Jahr 2000 mit 53 Prozent an der Spitze. Der Anteil der asiatisch-pazifischen Region soll von 24 Prozent im Jahr 2000 auf 31 Prozent im Jahr 2002 ansteigen. Die USA liegen erst bei zwei Prozent des Weltmarktes, der Markt gewinne aber langsam an Dynamik
Kontakt:
Frost & Sullivan, Tel.: 069/770330 (günstigsten Tarif anzeigen)
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