Verhalten optimistisch zeigt sich die Messeleitung vor Beginn der 20. Systems im Jahr 2001. „Obwohl wir nicht mehr in dem Maße wachsen wie bisher, liegen unsere derzeitigen Steigerungsraten in einem Bereich, von dem andere Branchen nur träumen“, sagte der Geschäftsführer der Messe München, Joachim Enßlin, anlässlich der Haupt-Pressekonferenz in München.
Grund zum Optimismus gibt ihm die Prognose von Wirtschaftsexperten. Laut diesen wird der Aufschwung der IuK-Branche zuerst in den Bereichen B2B spürbar werden. „Und genau diesen Bereich sprechen wir auf der Systems an“, so der Messechef.
Der Projektleiter der Systems, Michael Pöllmann, sucht ebenfalls nach positiven Aspekten in Zeiten einer negativen Wirtschaftsentwicklung: „Wir wissen, dass die Unternehmen ihre Marketing-Budgets um durchschnittlich 40 Prozent gekürzt haben. Aber nur 16 Prozent der Aussteller haben ihre Teilnahme abgesagt. Das zeigt, dass die Systems den Firmen wichtig ist.“ Pöllmann nannte als Trend den Bereich Sicherheit: „Die IT-Security-Area ist in diesem Jahr doppelt so groß wie auf der Systems 2000.“
Der Vorsitzende der Geschäftsführung beim Bitkom, Bernhard Rohleder, unterstrich die Bedeutung der Software für die Branche: „Mittlerweile macht die Hardware nur noch ein Drittel des Umsatzes aus. Der Rest wird in Dienstleistungen und Software investiert.“ Diesen Trend gelte es zu nutzen.
Über die Besucherzahlen 2001 wollte Enßlin nicht spekulieren. Es gebe in diesem Jahr zu viele Unsicherheitsfaktoren, welche den Erfolg der Messe beeinflussen könnten.
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Messe München, Tel.: 089/94901 (günstigsten Tarif anzeigen)
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