Der IT-Konzern IBM (Börse Frankfurt: IBM) und der Uhrenspezialist Citizen haben einen Prototypen ihrer Zusammenarbeit präsentiert: Ähnlich wie die von IBM im Alleingang auf der CeBIT präsentierte Uhr verfügt das neue Produkt ebenfalls über das Betriebssystem Linux, Version 2.4.
Weitere Merkmale: Microwindows-Benutzeroberfläche, Finger-Scann zur Identifizierung des Nutzers, 16 MByte Flash-RAM, acht MByte DRAM, 320 × 240 Pixel LCD-Monitor. Der Minirechner wiegt alles in allem keine 50 Gramm.
Citizen zeichnet nach eigenen Angaben für das Display und die Eingabefunktionen verantwortlich, IBM kümmerte sich um die restliche Hardware. Als besonderen Clou haben beide Unternehmen einen Geschwindigkeitsmesser integriert. Damit soll untersucht werden, ob Bewegungen des Arms oder der Hand zur Steuerung des Handgelenkscomputers brauchbar sein können.
Erste Gehversuche in Sachen Linux-Uhr hatte IBM im August 2000 mit der „Smart Watch“ unternommen, eine weitere Version war zur CeBIT 2001 im Frühjahr der Publikumsmagnet (ZDNet berichtete beide Male).
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Neuer Prototyp einer Linux-Uhr von IBM und Citicen (Foto: ZDNet) |
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