Intel (Börse Frankfurt: INL) hat einen 32 Bit-Prozessor für zukünftige Server angekündigt. Der Chip mit dem Codenamen Nocona soll laut dem Leiter des Intel-Entwicklungslabors für Unternehmenslösungen, Dileep Bhandarkar, in High End-Systemen eingesetzt werden und 2003 auf den Markt kommen.
„Nocona erweitert unsere IA-32 Prozessorlinie. Der Chip ist für den Dual Prozessor Server-Markt vorgesehen“, sagte Bhandarkar auf dem Microprocessor Forum in San Jose. Die CPU gehört auch zu Intels Prozessor-Serie Xeon, die hauptsächlich bei Unternehmen eingesetzt wird. Momentan verkauft der Hersteller Xeon-Chips, die auf die Architektur der Pentium III- und 4-Serie zurückgreifen.
Der Hersteller bietet jedoch auch 64-Bit Server-Chips mit dem kürzlich angekündigten Itanium-Prozessor an (ZDNet berichtete). Diese CPU ist mit einer 0,18 Mikron-Technik für High-End-Server gefertigt. Erst vor kurzem kam Intels derzeit schnellster Xeon-Prozessor mit einer Taktung von zwei GHz auf den Markt (ZDNet berichtete). Die CPU mit dem Codenamen „Foster“ basiert auf einem 0,18 Mikron-Herstellungsverfahren und der Pentium 4-Architektur.
In der ersten Hälfte kommenden Jahres plant der Hersteller nach eigenen Angaben eine Xeon-CPU mit 0,13 Mikron-Verfahren zu verkaufen. Der Chip mit der firmeninternen Bezeichnung „Prestonia“ soll Taktraten von maximal 2,2 GHz erreichen können.
Für Vier- und Acht-CPU-Systeme will der Hersteller in der zweiten Jahreshälfte 2002 einen Prozessor mit dem Codenamen Gallatin vorstellen. Auch dieser Chip wird laut Intel auf einer 0,13-Mikron-Technologie basieren. Glaubt man der Roadmap des Herstellers, so gibt es 2003 vier Server-Prozessor-Linien von dem Halbleiterhersteller auf dem Markt: Nocona, Banias, Deerfield and Madison.
Aktuelles und Grundlegendes zu Prozessoren sowie deren Leistung liefert ein ZDNet-Benchmark-Test.
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