Kompatibilität zwischen PowerPC und PC verspricht der kalifornische Softwarehersteller Transitive Technologies. Er hat auf dem Microprocessor Forum in San Jose eine Betaversion seiner Software „Dynamite P/X“ vorgestellt, mit deren Hilfe Programme für PowerPCs auch mit x86-CPUs funktionieren sollen. Einzige Voraussetzung: Die PC-Prozessoren müssen mindestens eine Taktfrequenz von einem GHz haben.
Die Software soll den speziellen Programmcode der PowerPC-Anwendung in universellen Binärcode transferieren können. Dieser werde anschließend in x86-optimierten Code umgewandelt und ausgeführt. Die Softwarelösung ähnelt in der Funktionsweise den Crusoe-CPUs von Transmeta (Börse Frankfurt: TR9). Das Programm enthält Front-End (Decoder), Back-End (Coder) und Plug-Ins, die auf einem portierbaren Kernel laufen.
Laut dem Hersteller erbringt ein AMD (Börse Frankfurt: AMD) Athlon-System mit einer 1,4 GHz getakteten CPU in etwa die Leistung eines PowerPCs mit einem GHz-Prozessor.
Ebenfalls vorgestellt wurde die Softwarelösung „Dynamite A/M“, die ARM-Code auf MIPS-Plattformen zum Laufen bringen soll. Zuerst werde jedoch am 1. Dezember des Jahres die Dynamite X/M-Version erhältlich sein. Mit der wird laut Transitive x86-Programmcode auf MIPS-Plattformen unter Linux kompatibel gemacht. Später soll Dynamite X/M auch unter Windows CE oder VxWorks laufen.
Kontakt:
Transitive Technologies, Tel.: 0044/1618362300 (günstigsten Tarif anzeigen)
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