Im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres hat Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) einen Gewinn von 2,9 Milliarden Dollar oder 43 Cents erwirtschaftet. Zieht man die Beteiligungsverlust ab, bleibt noch ein Plus von 1,28 Milliarden Dollar oder 23 Cents pro Anteilsschein. Der Umsatz kletterte um sechs Prozent auf 6,13 Milliarden Dollar, allerdings liegen diese Zahlen unter den Werten für das vierte Quartal: Im Dreimonatszeitraum zuvor hatte der Software-Gigant noch Einnahmen von 6,58 Milliarden Dollar und einen Gewinn von 2,4 Milliarden Dollar oder 44 Cents pro Aktie verbucht.
„Das war für uns alle eine Zeit voller Herausforderungen und wir sind glücklich, dass wir in einigen Bereichen die Erwartungen treffen, in anderen sogar übertreffen konnten“, kommentierte Finanzchef John Connors die Zahlen.
Beim Umsatz um rund 13 Prozent zulegen konnten die Regionen Süd-Pazifik und Amerika. Schwach präsentierte sich hingegen Europa, der Nahe Osten und Afrika: Hier stiegen die Einnahmen nur unmerklich von 1,09 auf 1,11 Milliarden Dollar. Am deutlichsten wuchs der Umsatz in Asien: Hier legte er um 15 Prozent von 604 auf 708 Millionen Dollar zu. Laut Microsoft hätten die Einnahmen noch neun Prozent höher ausfallen können, wenn es nicht die Wechselkursschwankungen gegeben hätte.
Wie erwartet hat Microsoft die Erwartungen für das aktuelle zweite Quartal, dass am 31. Dezember endet, zurückgefahren: Der Umsatz soll sich demnach bei 7,1 bis 7,3 MIlliarden Dollar einpendeln, der Gewinn bei 2,8 bis 2,9 Milliarden Dollar oder 49 bis 50 Cents pro Aktie. Im Gesamtjahr sollen die Einnahmen bei bis zu 29,1 Milliarden Dollar und der Gewinn bei 12,4 Milliarden Dollar liegen. Damit reduziert der Sofwarekonzern seine Gewinnerwartung von 1,95 auf 1,61 Dollar pro Aktie.
Obwohl der Markteintritt von Windows XP auf den ersten Blick große Auswirkungen auf den Umsatz verspricht, bleiben die Analysten wegen der Flaute am PC-Markt skeptisch. Kein anderes Produkt werde im zweiten Quartal mehr Auswirkungen auf die Geschäftszahlen haben als die Xbox, der Launch in den USA für November angepeilt ist. Allerdings fürchten die Analysten hier Verzögerungen durch Probleme bei Lieferanten.
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