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Intel schließt seine Consumer Electronic Abteilung

Intel (Börse Frankfurt: INL) hat angekündigt, seine Consumer Electronic Abteilung zu verkleinern. Der Grund ist die angekündigte Konzentrierung des Konzerns auf das CPU-Kerngeschäft.

So bestätigte der Halbleiterhersteller die stufenweise Einstellung seiner „Connected Products“-Abteilung. Dieser Geschäftsbereich ist auf Digitalkameras, digitale Audio-Player und Multimedia-Spielzeuge spezialisiert. Das Unternehmen werde seinen bestehenden Lagerbestand bis Anfang 2002 ausverkaufen. Die weitere Produktion soll jedoch eingestellt werden.

Erst vor kurzem kündigte der Hersteller mit dem Personal Audio Player 3000 ein neues Produkt aus seiner Reihe digitaler Audio-Player an (ZDNet berichtete).

„Das Geschäft hat unsere Erwartungen nicht erfüllt“, sagte ein Intel-Sprecher. Nach eigenen Angaben wird damit auch nicht das tragbare „Web Tablet“ auf den Markt kommen, der erst im Januar als Prototyp auf der Consumer Electronics Show gezeigt wurde.

Der Geschäftsbereich Consumer Electronic wurde 1998 aus der Taufe gehoben. Damals startete Intel ein umfangreiches Programm, um Einnahmen neben seinen Prozessoren zu bekommen.

Die Mitarbeiter der „Connected Products“-Abteilung sollen in anderen Bereichen des Konzerns eingegliedert werden. So wird den Beschäftigten Zeit gegeben, sich innerhalb einer bestimmten Periode einen neuen Job in der Firma zu suchen. Sollten die Angestellten jedoch keine passende freie Stelle finden, werde Intel sie abfinden.

Aktuelles und Grundlegendes zu Prozessoren sowie deren Leistung liefert ein ZDNet-Benchmark-Test.

Kontakt:
Intel, Tel.: 089/9914303 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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