Die Bundesregierung will die zweite Stufe der Greencard-Regelung einleiten. Bundesarbeitsminister Walter Riester (SPD) werde dem Kabinett voraussichtlich am kommenden Mittwoch die Ausgabe von weiteren 10.000 Greencards empfehlen, sagte sein Sprecher in Berlin. Damit würde sich die Zahl der Sondergenehmigungen für ausländische IT-Experten auf die vorgesehenen 20.000 erhöhen.
Bislang wurden von den ersten 10.000 Greencards nach Angaben des Arbeitsministeriums 9934 vergeben. Riester geht nach Angaben seines Sprechers von weiterem Bedarf aus. Die Vergabe der Greencards bleibe „unberührt“ von den derzeit laufenden Gesetzesänderungen für Ausländer, die in Folge der Terroranschlägen in den USA verschärft werden sollen, betonte der Sprecher.
Die erste Greencard war vor rund eineinhalb Jahren vergeben worden, um dem Fachkräftemangel in den deutschen High-Tech-Branchen abzuhelfen. Das Interesse an der Arbeitsgelegenheit in der Bundesrepublik blieb insgesamt aber hinter den Erwartungen zurück. Die mit einer deutschen Greencard verbundene Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis ist auf fünf Jahre befristet.
Vor zwei Wochen hatte Bayerns Innenminister Günther Beckstein eine Bilanz nach einem Jahr Greencard gezogen: „Ich verfalle nicht in Jubelstürme. Positiv finden wir aber, dass ein Drittel aller Greencard-Inhaber einen Arbeitsplatz in Bayern gefunden haben
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