Derzeit kursiert im Web ein E-Mail-Attachment, das versucht, Kreditkartendaten zu stehlen. Das hat jetzt der Antiviren- und Sicherheits-Spezialist Symantec (Börse Frankfurt: SYM) gemeldet. Der Code ist als Spendenformular des amerikanischen Roten Kreuzes getarnt.
Öffnet der Anwender das E-Mail-Attachment, wird er von dem trojanischen Programm namens Septer.Trojan aufgefordert, seine Daten in ein Formular einzutragen und den Opfern des 11. Septembers Geld zu spenden. Die Informationen werden anschließend jedoch laut Symantec nicht an die Website des Roten Kreuzes übertragen.
Das Programm nennt man auch ein Trojanisches Pferd, weil es unter Vorspiegelung falscher Tatsachen versucht an Daten zu gelangen. Laut dem Symantec-Development Manager des Security Response Centers, Patrick Martin, ist die Gefahr einer großen Verbreitung allerdings gering. Der Trojaner könne sich nicht wie ein Wurm automatisch weiter versenden, sondern müsste von den Usern weitergeleitet werden.
„Wir haben eine handvoll von Übertragungen registriert“, sagte Martin.
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