Sophos hat die Anwender von Windows XP vor einer Sorglosigkeit in Sachen Virenschutz gewarnt: „Die Tatsache, dass keine XP-spezifischen Viren im Internet vorzufinden sind, scheint manche zu der Annahme zu verleiten, sie seien mit XP – zumindest vorübergehend – vor Virenattacken geschützt“, sagte Sophos-Geschäftsführer Pino von Kienlin.
Es sei nicht zu vermeiden, dass XP-spezifische Viren auftauchen würden. Das sei allerdings nicht Microsoft zuzuschreiben. „Jedes Betriebssystem hat den Nebeneffekt, dass es durch Viren verletzbar ist“, so Kienlin. „Es gibt Viren auch für Macintosh, Unix, OS2 und auch IBM-Systeme.“
Hacker seien in der Vergangenheit häufig mit einem blauen Auge davongekommen, da Microsoft oft die Fehler auf die eigene Kappe genommen habe. „Das ist so, als ob man einen Maurer dafür verantwortlich macht, dass ein Graffiti darauf gesprüht wurde“, erklärt Pino von Kienlin.
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