Die Angst vor Terroranschlägen hat das Geschäft der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE) belebt. Im Festnetzgeschäft habe sich die Terror-Furcht seit dem 11. September deutlich bemerkbar gemacht, sagte Telekom-Chef Ron Sommer dem „Handelsblatt“. So sei die Zahl der vermittelten Telefonminuten zweistellig gestiegen.
Die Terror-Furcht führe dazu, dass die Kunden weniger reisten, mehr telefonierten und ihre Post lieber elektronisch verschickten. Auch die Nachfrage nach breitbandigen Internetanschlüssen für eine schnelle Informationsübertragung wie Video-Konferenzen wachse.
Das Minutengeschäft macht allerdings nur sieben Prozent des Gesamtumsatzes der Telekom aus, die am Mittwoch ihre Quartalszahlen vorlegen will. Sommer betonte, die Zahlen lägen im Rahmen seiner selbst gesteckten Ziele. Die Terroranschläge und ihre Folgen hätten die Quartalsergebnisse insgesamt nicht beeinflusst.
Auch unter der schlechten Konjunktur leide das Unternehmen nicht. „Unser Geschäft ist weit gehend unabhängig von konjunkturellen Einflüssen“, sagte Sommer. Der Telekom-Chef erteilte gleichzeitig dem nun zu äußerst günstigen Konditionen möglichen Kauf einer UMTS-Mobilfunklizenz in Frankreich eine klare Absage.
Die Telekom werde sich „definitiv nicht“ an der französischen Ausschreibung beteiligen, sagte Sommer der Zeitung. Sein Unternehmen habe kein Intesse daran, in anderen Ländern ohne eigene Mobilfunkkunden ein UMTS-Netz aufzubauen. Die Regierung in Paris hatte den Einstandspreis für eine UMTS-Lizenz in Frankreich zuletzt drastisch von 4,95 Milliarden auf 619 Millionen Euro (9,68 auf 1,21 Milliarden Mark) gesenkt.
ZDNet hat alle Meldungen zu den Terror-Attacken und ihren Folgen für die IT-Branche in einem News-Report zusammengefasst.
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