Nur wenige Tage nach der weltweiten Markteinführung des neuen Microsoft-Betriebssystems Windows XP und kurz vor seinem Verkaufsbeginn in China überschwemmen bereits große Mengen Raubkopien den chinesischen Software-Markt. Die illegalen CDs würden zum Spottpreis von umgerechnet knapp acht Mark verhökert, berichtete die Tageszeitung „Peking Evening News“.
Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) will in China am Freitag eine vereinfachte XP-Version für rund 390 Mark (knapp 200 Euro) auf den Markt bringen. Nach Angaben des Unternehmens sind in China 94 von hundert verkauften Microsoft-Programmen Raubkopien.
Einer unabhängigen Studie der Business Software Alliance zufolge wies China im vergangenen Jahr nach Vietnam weltweit die zweithöchste Verkaufsrate an illegalen Software-Produkten auf. Gegenüber dem Vorjahr hätten sich die Einnahmen aus Raubkopien auf 1,12 Milliarden US-Dollar (2,42 Milliarden Mark) nahezu verdoppelt.
Vor über einem Monat war bekannt geworden, dass In Malaysias Hauptstadt Kuala Lumpur der Handel mit schwarzgebrannten Kopien von Microsofts (Börse Frankfurt: MSF) neuem Betriebssystem Windows XP blüht. ZDNet Asien berichtete von einer inflationären Preispolitik der Softwarepiraten: Eine CD mit dem weltweit erst am 25. Oktober frei gegebenen OS sei damals bereits für 1,50 US-Dollars zu haben gewesen. Der übliche Preis für eine illegale CD, sei es nun mit Software oder Musik, betrage drei amerikanische Dollar.
XP steht für „Experience“. Das Betriebssystem soll die technisch solidere Basis des Profi-Systems Windows 2000 auch dem Durchschnittsnutzer zugänglich machen und die bislang inkompatiblen Programmversionen Millenium Edition (ME) und Windows 2000 zusammenführen. Das ZDNet Windows XP Resource Center bietet News, Tests, Screenshots und Leserforen zum neuen OS.
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