Medion (Börse Frankfurt: MDN) hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres den Umsatz um 38 Prozent auf 1,01 Milliarde Euro gesteigert, das das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich um 45 Prozent von 39,2 auf 56,7 Millionen Euro. Damit stieg der Gewinn pro Aktie um 26 Cents auf 69 Cents.
Der Löwenanteil am Gesamtumsatz fiel mit über 72 Prozent dem Bereich PC / Multimedia zu. Allerdings hat dieser Sektor im Vergleich zum Vorjahr um drei Prozentpunkte verloren. Zugelegt hat hingegen der Bereich Unterhaltungs- und Haushaltselektronik: Stammten in den ersten neun Monaten 2000 noch 21 Prozent der Einnahmen aus diesem Sektor, waren es in diesem Jahr bereits 24 Prozent.
Weiter forciert hat der Aldi-Zulieferer das Geschäft außerhalb Deutschlands: Hier kletterte der Umsatz um mehr als 50 Prozent auf 220 Millionen Euro. Im kommenden Jahr will Medion jeden vierten Euro im Ausland verdienen.
Die weitere Entwicklung das Unternehmen trotz PC-Flaute und Konjunktureinbruch positiv: „Wir sehen in unserem Marktumfeld aufgrund unserer hervorragenden Position im Wettbewerb auch weiterhin hohe Wachstumspotentiale“, heißt es in einer Pflichtmitteilung des Unternehmens.
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