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AMD stagniert trotz Rekord bei verkauften Prozessoren

Der Chairman und CEO von AMD (Börse Frankfurt: AMD), Jerry Sanders, bestätigte gestern auf einer jährlich stattfindenden Analysten-Konferenz die Erwartungen für das laufende Quartal. Danach soll der Umsatz im vierten Quartal 2001 höchstens im einstelligen Prozentbereich wachsen. Gleichzeitig rechne man mit Rekordzahlen bei den verkauften Prozessoren. Bereits bei der Bekanntgabe der Ergebnisse für das dritte Quartal 2001 am 17. Oktober 2001 hatte AMD diese Prognose gemacht.

„Wir gehen davon aus, dass aufgrund der saisonalen Entwicklung des PC-Marktes unsere Umsätze mit Prozessoren im ersten Quartal 2002 geringer ausfallen als im laufenden Quartal“, sagte Sanders. „Weiterhin besteht Unsicherheit, wie sich der Flash-Markt 2002 entwickeln wird. Auf jeden Fall wird der Preisdruck auf die Flash-Produkte anhalten. Aus diesen Gründen erwarten wir, dass wir erst im zweiten Quartal 2002 wieder in die Gewinnzone gelangen.“

Sanders sagte weiterhin, dass Kostenkontrolle und -reduzierungen zu besseren operativen Ergebnissen im zweiten Quartal 2002 und darüber hinaus sorgen sorgen werden. „Wir nehmen an, dass die gesamte Halbleiterindustrie im kommenden Jahr nur geringfügig wachsen wird, dass wir aber aufgrund unserer neuen Produkte und niedrigen Herstellungskosten einen Gewinn für das Jahr 2002 erzielen können“, schloss Sanders.

AMD hatte im dritten Quartal einen Verlust von 97,4 Millionen Dollar oder 28 Cents pro Aktie verbucht. Der Umsatz belief sich auf 765,9 Millionen Dollar

ZDNet.de Redaktion

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