Der Merger von Hewlett-Packard (HP; Börse Frankfurt: HWP) und Compaq (Börse Frankfurt: CPQ) ist offensichtlich noch nicht unter Dach und Fach. So hat Hewlett-Packard ein für Anfang Dezember angekündigtes Treffen mit Analysten abgesagt. Die Begründung: Man brauche mehr Zeit, um die Übernahmedetails auszuarbeiten. Außerdem hätten viele Analysten ihr Reisebudget aufgebraucht.
Hewlett-Packard will statt eines gemeinsamen Treffens jetzt im Rahmen einer für Januar geplanten Roadshow Einzelgespräche mit den Analysten vereinbaren. In der Mitteilung unterstrich HP, dass die Verschiebung nichts mit den Einwänden der Familien der Firmengründer gegen die Fusion zu tun habe.
So hatte die Familie des Mitbegründers des US-Computerunternehmens Hewlett-Packard die geplante Fusion mit dem Konkurrenten Compaq scharf kritisiert (ZDNet berichtete). Statt die „außerordentlichen Risiken“ eines Zusammenschlusses auf sich zu nehmen, solle das Unternehmen besser seine Anteile auf dem Druckermarkt ausweiten, teilte die Familie von Bill Hewlett am Dienstag in San Francisco mit.
Der Sohn des anderen Firmengründers, Walter Hewlett, hat mittlerweile eine Anwaltskanzlei mit dem Einspruch betraut. Ob weitere Maßnahmen einleitet werden, sei allerdings noch nicht entschieden, so eine HP-Sprecherin.
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