Das neue Betriebssystem Windows XP ist angeblich bereits sieben Millionen Mal verkauft. Damit bricht des neue OS laut Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) alle Verkaufsrekorde. Die Markforscher selbst reden eher von einer verhaltenen Nachfrage an Microsofts neustem Werk.
Die Millionen-Grenze konnte der Redmonder Software-Konzern jedoch nur erreichen, weil Microsoft OEM-Lizenzen (Software, die mit Bundle mit neuen Computer-Systemen verkauft werden) sowie Updates und Vollversionen zählte.
So berichtet Microsoft stolz, dass die Verkäufe XP an Computerhersteller um 200 Prozent höher seien, als einst im ersten Verkaufmonat von Windows 98. Auch die Verkäufe in den Läden hätten die anfänglichen Absatzzahlen von Windows 95 und Millennium Edition deutlich übertroffen, so der Konzern. Windows 2000 wurde dagegen im ersten Monat der Marktstarts knapp über eine Million Mal verkauft.
Die japanische Fassung des neuen Betriebssystems startet am 16. November. Auch davon erhofft sich der Hersteller einen weiteren Schub der Zahlen.
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