Ebay erhöht teilweise Gebühren um 95 Prozent

Das weltgrößte virtuelle Auktionshaus Ebay (Börse Frankfurt: EBY) hat angekündigt, am 1. Dezember seine Gebühren auf Eurobeträge umzustellen. Im Rahmen des Währungswechsels erhöht der Anbieter seine Einstellungsgebühr um 40 Prozent.

So soll künftig der niedrigste Einstellungspreis für Auktionen auf der Plattform anstatt einer Mark einen Euro kosten. Da die Gebühr jedoch vom Startpreis der Auktion abhängig ist, erhöht sich dieser dementsprechend von derzeit 35 Pfennig (für eine Mark-Angebote) auf 25 Cent (49 Pfennig). Das entspricht einer Preisanhebung von 40 Prozent.

Gesenkt hat der Anbieter dagegen den Preis für Auktionen mit einem Einstellungspreis von zehn Mark. Dafür soll der Anbieter der Ware künftig nur noch 40 Cent (78 Pfennig) statt bisher eine Mark zahlen. Teurer wird es jedoch bei einem Startangebot von 100 Mark. Dann werden künftig 1,20 Euro (2,35 Mark) anstatt von bisher zwei Mark berechnet.

Einen saftigen Aufschlag verlangt Ebay künftig für Sonderwünsche beim Angebot. So kostet das Einstellen eines Angebots als Top-Angebot auf der Startseite ab 1. Dezember 59,95 Euro (117,25 Mark). Vorher lag dieser Preis noch bei 79 Mark. Wer eine Auszeichnung seiner Ware als Top-Angebot in der jeweiligen Produktrubrik möchte zahlt stolze 95 Prozent mehr als jetzt. So verteuert diese Gebühr von 15 Mark auf 14,95 Euro (29,24 Mark).

Dagegen will der Plattform-Anbieter die Verkaufsprovisionen unverändert lassen.

Kontakt:
Ebay, Tel.: 030/80190 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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