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Agfa gibt Scanner- und Digicams für Anwender auf

Agfa hat angekündigt, ab Ende des Jahres keine neuen Scanner und Digitalkameras für den Consumermarkt mehr herzustellen und den Vertrieb dafür zu beenden. Der Support und Service für die Produkte soll jedoch weiterlaufen. Auf verbesserte Treiber wird der Anwender aber vergeblich warten.

Agfa-Sprecher Hartmut Hilden nannte als Grund die unbefriedigende Gewinnsituation in dem Marktsegment und die „nur geringen Synergien mit den Kernaktivitäten“ von Agfa. Das Unternehmen wolle sich zukünftig im Bereich Consumer Imaging mehr dem Segment Filme und Fotopapiere, analogen und digitalen Laborgeräten sowie dem Internet-Service zur Ausbelichtung digitaler Bilddaten widmen.

Im Rahmen der gerade bekannt gegeben Bilanzzahlen für das dritte Quartal meldete das Unternehmen für den Bereich Consumer Imaging Einnahmen von 933 Millionen Euro innerhalb der vergangenen neun Monate. Das entspricht einem Umsatzrückgang von 18,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Das EBIT der ersten neun Monate im Jahr beläuft sich laut Agfa auf 3,9 Millionen Euro. Noch vor einem Jahr lag es bei 92,7 Million Euro.

Der gesamte Quartalsbericht in englischer Sprache kann auf der Web-Site des Unternehmens eingesehen werden.

Kontakt:
Agfa Deutschland, Tel.: 0221/5717277 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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