Die anvisierte Einigung im privaten Kartellrechtsprozess gegen Microsoft (Börse Frankfurt: MSF) stößt auf immer massivere Kritik. Nun hat sich der amerikanische Softwareverband Computer and Communications Industry Association (CCIA) zu Wort gemeldet. In einem offenen Brief erklärte der Verbandsvorsitzende Edward Black, ein Urteil zu Gunsten der Einigung sei fatal: Die Vergabe von Open Source-Software hätte einen gleichbedeutenden, vielleicht besseren Effekt als wenn man Microsoft sein Monopol auf einen so sensiblen Markt wie den von Schulsoftware ausweiten lasse.
Was noch schwerer wiege, so Black, sei, dass ein Unternehmen mit einem monatlichen Profit von mehr als einer Milliarde Dollar und 35 Milliarden Dollar auf der Hinterhand zunächst lediglich 500 Millionen Dollar Strafe bezahlen soll. „Das ist doch nur ein Schluckauf in ihren Bilanzen
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