Sony (Börse Frankfurt: SON1) hat eine DVD-RW zum Preis von 22 Euro auf den Markt gebracht. Die Silberscheibe der Japaner fasst maximal 4,7 GByte. Damit sichert das Medium etwa die siebenfache Datenmenge, die auf einer CD-ROM gespeichert werden kann. Dem User sollen für verschiedene Verwendungszwecke sechs Qualitätsstufen zur Verfügung stehen.
So ist eine Aufnahmezeit von einer Stunde und vier Minuten (hohe Qualität) bis zu einer von acht Stunden und zehn Minuten (erweiterte Aufnahme) möglich. Die DVD-RWs können laut Sony mit fast allen DVD-Playern und DVD-ROM-Laufwerken der heutigen Generation verwendet werden.
Im Gegensatz zu anderen DVD-Systemen soll dieses Produkt auch mit PC-Anwendungen kompatibel sein. In Vaio-Notebooks der R600-Serie lässt sich der Datenrohling wie eine Microdisc verwenden; muss jedoch erst noch formatiert werden. Dabei soll der Formatierungsprozess auf ungefähr eine Minute pro Datenrohling beschränkt bleiben: Wird eine DVD+RW Disc in ein DVD+RW-Laufwerk gelegt, formatiert das Laufwerk das Speichermedium nur im notwendigen Bereich. Der vollständige Vorgang findet dann im Hintergrund statt, wenn die Disc nicht benutzt wird.
Die Schreibgeschwindigkeit der DVD+RW übertrifft die normalen Aufnahmetechniken um das ein bis 2,4-fache. Dabei entspricht eine Brenngeschwindigkeit von 2,4 einer Datenübertragungsrate von 26,5 MByte pro Sekunde. Dies bedeutet, dass ein Gigabyte in minimal fünf Minuten auf eine DVD gebrannt werden könnte. Zur Speicherung auf eine Compact Disc (CD) würden je nach Geschwindigkeit des Laufwerks fast zwei Stunden benötigt.
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Die neue DVD-RW von Sony fasst 4,7 GByte (Foto: Sony) |
Kontakt:
Sony, Tel.: 01805/252586 (günstigsten Tarif anzeigen)
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