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Openshop feuert jeden dritten Mitarbeiter

Openshop (Börse Frankfurt: OSP) hat im Im 3. Quartal 2001 einen Umsatz von mageren 700.000 Euro und einen Fehlbetrag von 4,5 Millionen Euro verbucht. Das Management hat nun „weitere Kosteneinsparungsmaßnahmen“ beschlossen und einen massiven Personalabbau eingeleitet: Rund 30 Prozent der Mitarbeiter müssen gehen.

Auch ein Vorstand wird das Unternehmen verlassen: „Zum Ende der Vertragslaufzeit am 31. Dezember wird Peter Kühl, Finanzvorstand der Openshop Holding, aus dem Unternehmen ausscheiden“, lässt das Unternehmen per Pflichtmitteilung verlauten.

Zum 30. September wurden 165 Mitarbeiter beschäftigt. Nach wie vor verfügt das Unternehmen über liquide Mittel in Höhe von 66,7 Millionen Euro zum Ende der Berichtsperiode. Die Firma hat ferner angekündigt, mit der „USU AG“ zusammen zu gehen. Um dies zu erreichen, wird die Openshop noch vor Jahresende ein freiwilliges Übernahmeangebot nach Übernahmekodex im Verhältnis 5:7 vorlegen. Dies bedeutet, dass die USU Aktionäre für 5 USU Aktien 7 Openshop Aktien erhalten.

Die Aktie von Openshop reagierte auf die neuste Nachricht mit weiteren Abschlägen: Im frühen Handel waren mit 6,63 Euro rund zwei Prozent weniger für das Papier zu zahlen als gestern. Anfang des Jahres kostete der Anteilsschein noch rund das Doppelte.

Kontakt:
Openshop, Tel.: 089/450790 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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