Zehn Prozent mehr Deutsche nutzen das Web seit dem Frühjahr des Jahres. Laut der aktuellen Studie des Marktforschers GfK Webgauge, gehen angeblich jeden Monat 27,3 Millionen User hierzulande im Alter von 14 bis 69 Jahren ins Internet.
Den Anstieg erklärt das Institut hauptsächlich durch den starken Zuwachs der 50- bis 69-jährigen Internet-Nutzer. Insgesamt nahm GfK Webgauge die sechs europäische Länder Großbritannien, Niederlande, Belgien, Spanien, Frankreich und Deutschland unter die Lupe.
Verlierer der Studie sind die Niederlande. Hier stagnierte die Zahl der User auf 7,3 Millionen (64 Prozent) User. Einen mächtigen Sprung nach vorn machten dagegen Großbritannien mit einem Anstieg 55 auf 65 Prozent der Bevölkerung, Belgien mit 39 auf 47 Prozent und Frankreich mit einem vierprozentigen Wachstum der Internet-Gemeinde auf 34 Prozent.
In Spanien blieb zwar die prozentuale Zahl mit 32 Prozent gleich, die Anzahl der User verringerte sich jedoch von 9,5 Millionen auf 9,4 Millionen Internet-Begeisterte. Der Grund für den Klick ins Web ist bei allen untersuchten Ländern rein privat. Frankreich (31 Prozent) und Deutschland (30 Prozent) nutzen das Medium noch am meisten geschäftlich.
Immer mehr Internet-Anwender in Belgien, Spanien und Deutschland favorisierten demnach den Heim-PC als Access-Punkt für das Web. Die Franzosen und Briten nutzten laut GfK den PC in der Arbeit und zu Hause gleich viel. In den Niederlanden hingegen bevorzugen die Menschen den Web-Zugang außerhalb ihres Heimes.
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