Weltweit könnten 420 bis 450 Millionen Handys im kommenden Jahr verkauft werden. Das sagte der Chef von Siemens (Börse Frankfurt: SIE) Heinrich von Pierer gegenüber der „Financial Times Deutschland“. Somit zeigt sich der deutsche Konzern etwas optimistischer als der Weltmarktführer Nokia (Börse Frankfurt: NOA3). Der Finne kalkuliert weltweit einen Absatz von 420 Millionen bis 440 Millionen Mobiltelefone ein. Konkurrent Motorola schätzt das Marktvolumen auf 420 bis 460 Millionen Einheiten.
Für dieses Jahr rechnet Pierer mit einem weltweiten Absatz von rund 400 Millionen Mobilfunkgeräten. Die Zahl „hängt vom Weinachtsgeschäft und davon ab, wie die neuen GPRS-Telefone einschlagen“, sagte von Pierer in dem Bericht.
Im Boomjahr 2000 waren rund 408 Millionen Mobiltelefone verkauft worden. Mit seiner optimistischen Prognose für 2002 liegt von Pierer im Rahmen der Schätzungen der führenden Hersteller.
Gegenüber dem Blatt meinte der Siemens-Chef, dass die Branche künftig beweglicher auf kurzfristige Änderungen der Nachfrage reagieren müsse. „Wir müssen vor allem Flexibilität einbauen in das System.“ Siemens sei mit seinem Sparprogramm für die Mobilfunk-Sparte auf gutem Wege dahin. Das Volumen, bei dem der Konzern in der Handy-Produktion die Gewinnschwelle erreiche, sei auf 28 bis 30 Millionen Handys pro Jahr gesenkt worden.
Aufgrund der roten Zahlen im Handy-Markt schloss Siemens-Chef Heinrich von Pierer Anfang November gegenüber dem „Handelsblatt“ eine Kooperation mit anderen Handyherstellern nicht aus. So sagte er: „Kooperationen sind im Prinzip immer denkbar.“
Mögliche Partner sind vielleicht Motorola oder Toshiba, heißt es seit Wochen in der Branche. Siemens selbst wollte sich zu den Vermutungen jedoch bisher nicht äußern. Pierer selbst spricht von einem zusammengebrochenen Wachstum im Mobilfunkbereich.
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