Ein neuer Chef soll den angeschlagenen französischen Computer-Konzern Bull aus der Verlustzone bringen. Der 62-jährige Manager und Informatik-Experte Pierre Bonelli wurde zum neuen Vorstandsvorsitzenden bestimmt, wie das Unternehmen am Sonntagabend in Paris mitteilte. Er ersetzt Guy de Panafieu, der seit 1997 an der Konzernspitze stand.
Bonelli soll dafür sorgen, dass das weltweit tätige und traditionsreiche Unternehmen wieder schwarze Zahlen schreibt. Im vergangenen Jahr fuhr Bull einen Netto-Verlust von 243 Millionen Euro (475 Millionen Mark) ein, für das laufende Jahr wird mit 120 Millionen Euro (235 Millionen Mark) Netto-Verlust gerechnet. In den ersten neun Monaten dieses Jahres erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 1,78 Milliarden Euro, 2,2 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
Ende des Jahres soll die Informatik-Gesellschaft Steria die Bull-Aktivitäten in Europa übernehmen. Bull ist auf Internet und E-Business spezialisiert. Die Privatisierung des einstigen Staatskonzerns wurde 1997 abgeschlossen. Zu den Aktionären zählen mit jeweils 17 Prozent der französische Staat, France Télécom, der US-Handy- und Chip-Hersteller Motorola (Börse Frankfurt: MTL) und der japanische High-Tech-Konzern NEC. Bull hat weltweit 16.000 Beschäftigte.
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