Telefonzellen gehören in Deutschland bald der Vergangenheit an. Die 128.000 Häuschen sollen Stück um Stück verschwinden, weil sie sich laut der Deutschen Telekom (Börse Frankfurt: DTE) nicht mehr rechnen. Als Ersatz will der Rosa Riese öffentliche Wandapparate aufstellen. Der Beirat der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post soll in einer vertraulichen Sitzung grünes Licht für die Aktion gegeben haben, berichtete die „Welt am Sonntag“.
Die Telekom beginnt laut der Zeitung bereits 2002 damit, an 7500 Stellen die Telefonzellen durch ein einfaches Münz- und Kartentelefon zu ersetzt. Das Telefon soll an einer Wand oder einem Laternenpfahl befestigt werden.
Den Worten der Deutschen Telekom zufolge treiben Kostengründe den TK-Konzern zu diesem Wechsel. So koste eine Telefonzelle mit Bodenplatte 15.000 Mark und die monatlichen Unterhaltungskosten für Reparatur und Reinigung rund 750 Mark. Das neue Basis-Gerät schlage dagegen nur mit 500 Mark zu Buche.
Zudem sei die Nachfrage nach öffentlichen Telefonen aufgrund der steigenden Zahl an Telefonanschlüssen und der großen Handy-Nutzergemeinde erheblich gesunken.
Kontakt: Deutsche Telekom, Tel.: 0800/3301000
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…