Die Störung eines Internet-Knotenpunkts in New York hat am Mittwoch offenbar mehr als eine Million europäische Wissenschaftler und Studenten vom nordamerikanischen Internet abgekoppelt. Betroffen seien nicht nur Universitäten und Forschungseinrichtungen, die über das Deutsche Forschungsnetz Internet-Zugang haben, sagte ein Sprecher der DFN-Geschäftsstelle der Nachrichtenagentur AFP in Berlin.
Gestört sei auch das Pan-Europäische Forschungsnetz, das über denselben ausgefallenen Router in New York verbunden sei. Die Störung des zuvor bereits instabilen Routers war erstmals gegen 13 Uhr mitteleuropäischer Zeit aufgetreten; wann sie behoben werden konnte, war zunächst unklar. Wegen des Ausfalles können auch so genannte DNS-Rootserver in den USA nicht erreicht werden, die für die notwendige Übersetzung von namentlichen Internet-Domains (aus Buchstaben) in die darunter liegende technische IP-Nummer (eine Kombination aus Zahlen und Punkten) sorgen.
Rund 3000 Forschungs- und Bildungseinrichtungen aus 31 west- und osteuropäischen Staaten sind über ihre jeweiligen nationalen Forschungsnetze im europäischen Hochleistungs-Forschungsnetz mit dem Internet verbunden. Der gestörte Server in New York wird vom Verbund der nationalen europäischen Forschungsnetze kontrolliert.
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