Der „Erfinder“ des World Wide Web und W3C-Direktor, Tim Berners-Lee, ist Mitbegründer einer kleinen Firma namens Curl im Umfeld des Massachusetts Institute of Technology (MIT). Darauf wies das US-Magazin „Wired“ hin. Das Unternehmen hat gerade Curl in der Version 1.0 vorgestellt, eine Internet-Script-Sprache, die nichts weniger als das Web revolutionieren will.
Curl soll in Kombination mit der Surge Software-Platform nach dem Willen seiner Entwickler die heute gängigen Internet-Techniken HTML, C++, Quicktime, Java, Shockwave, Flash und Java ersetzen. Sites in Curl sollen zehnmal schneller laden als vergleichbare HTML-Auftritte. Zudem soll es noch einfacher sein als Hypertext Markup.“Curl ist eine komplett neue Softwareumgebung“, erläuterte Curl-Chef Bob Young. „Da es ganz verschiedenen Content in sich vereint, sprechen wir lieber von einer Content Language (Inhaltssprache) denn einer Programming Language (Programmiersprache). Curl erlaubt die Nutzung aller gängigen Web-Features – von einer Sprache aus.“
Eine Site in Curl kann mittels eines Browser-Plug-ins namens Surge angesehen werden. Der kostenlose Download ist derzeit nur für Windows-PCs (sowohl Explorer als auch Netscape) möglich, Varianten für Mac OS X und Linux sind in Vorbereitung.
Neben Berners-Lee gehören noch Stephen Ward und Michael Dertouzos zu den Gründern. Finanzielle Unterstützung erhält die Firma unter anderem vom US-Militär und der Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA).
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