Die Branche für Unterhaltungselektronik rechnet hierzulande für 2001 mit einem Umsatzminus von knapp sechs Prozent. Lediglich die DVD trotzt diesen negativen Trends sowohl im Hard- als auch im Softwarebereich. So hat die DVD-Arbeitsgemeinschaft e.V. (DVD-AG) ihre Prognose einer Verdoppelung des DVD-Player-Absatzes für 2001 im Vergleich zum Vorjahr bestätigt. Damit werden bis Ende 2001 rund 2,8 Millionen DVD-Player private Haushalte in Heimkinos verwandelt haben.
Untermauert wird diese positive Entwicklung von einer im Auftrag der DVD-AG durchgeführten Marktforschung, die allein in den Monaten November/Dezember 2001 einen Absatz von 700.000 bis 800.000 DVD-Playern in Aussicht stellt. Auch die DVD-Programmanbieter haben allen Grund zur Freude. Obwohl gegenüber der VHS-Ausstattung deutscher Haushalte nur ein Zehntel mit einem DVD-Player ausgestattet ist, übersteigt der Umsatz mit DVD-Titeln bereits den der VHS-Kassetten (ZDNet berichtete).
Im Vergleich zum Vorjahr erwartet die Softwareindustrie für 2001 eine Absatzsteigerung von 160 Prozent. Dies entspricht einem Verkauf von rund 23 Millionen DVDs an die Konsumenten. Die Fortsetzung des positiven DVD-Trends für das kommende Jahr, der eine Haushaltsausstattung von fünf Millionen DVD-Playern erwarten lässt, steht für die 1998 gegründete DVD-AG außer Frage.
Die DVD-AG zählt derzeit 27 Mitglieder. Hierzu gehören: 20th Century Fox, BMG Video, Buena Vista Home Entertainment, CDA, Columbia Tristar Home Entertainment, Crossfade, Cypress Verlag – DVD Vision, Deluxe Videoservice, E-M-S New Media, Enteractive Entertainment, Entertainment Media Verlag, Grundig , Kenwood, Kinowelt Home Entertainment, Video (Motorpresse Stuttgart), Mediacs, Mediatainment Publishing, Panasonic, Philips, Pioneer, Sonopress, Sony (Börse Frankfurt: SON1), Thomson, TMS & Verlag – DVD Magazin, Verlagsgruppe Milchstraße, Warner Home Video und Warner Music Manufacturing.
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