Der Streit um verdeckte Preiserhöhungen im Rahmen der Umstellung auf den Euro bei Viag Interkom eskaliert: Die Verbraucherzentrale Hamburg hatte bereits vor einigen Monaten darauf hingewiesen, dass der Münchner Mobilfunker die Umstellung auf den Euro dazu genutzt hat, die Gebühren zum Teil anzuheben: „Dabei verstößt Viag Interkom gegen die gesetzlichen Umrechnungs- und Rundungsregeln“, so die Verbraucherschützer.
Angeblich wertet Viag-Interkom die Ratschläge, wie sich Verbraucher angesichts dieses Preisschritts verhalten können, als „Boykott-Aufruf, der einen rechtswidrigen Eingriff in den eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb“ bedeutet. Den Verbraucherschützern wurde nach eigenen Angaben nahegelegt, „derartige Empfehlungen zu unterlassen und Schadensersatzansprüche anzuerkennen, die dadurch entstehen, dass Viag-Kunden ihren Vertrag kündigen“.
Die Verbraucherzentrale ist jedoch nicht bereit, diese Erklärung abzugeben und plant nun im Gegenzug eine Klage gegen den Mobilfunkanbieter. Viag habe sich bis jetzt geweigert, die „verbraucherfeindliche Umstellung“ zurückzunehmen. Um klagen zu können, ist die Verbraucherzentrale nach eigenen Angaben jedoch auf Spenden angewiesen.
Auf der Web-Site der Verbraucherschützer ist neben dem Spendenaufruf auch ein Musterbrief zu finden, mit dem Kunden gegen die Preiserhöhung protestieren können. Der Verband rät den Kunden, sich auf die Verordnung Nummer 1103/97 des Rates der EU zu beziehen.
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