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ATI stellt All-In-Wonder Radeon 8500DV vor

Der Grafikkartenhersteller ATI hat in Nordamerika mit der Auslieferung der neuen Grafikkarte All-In-Wonder Radeon 8500DV begonnen. Auf der Platine kommt der gleiche Grafikchip (R200) zum EInsatz wie auf der Radeon 8500. Allerdings wird der Chip auf diesem Modell nur mit einer Taktfrequenz von 230 MHz (Radeon 8500: 250 MHz) betrieben. Der Speichertakt beträgt 190 MHz (Radeon 8500: 250 MHz). Damit erreicht die Karte nicht ganz die Leistung der Radeon 8500.

Mit dem integrierten Firewire-Anschluss können laut ATI an die All-In-Wonder Radeon 8500DV digitale Camcorder angeschlossen werden. Auch für analoge Videoquellen hält die Karte entsprechende Schnittstellen bereit. Darüber hinaus soll sich auf der Platine ein analoger Stereo-TV-Tuner befinden, mit dem Fernseh-Programme empfangen werden können. Mit der mitgelieferten Software wandelt sich der PC dem Hersteller zufolge zum digitalen Videorekorder. Die Aufzeichnung erledigt dabei die ATI-Karte im platzsparenden MPEG2-Format. Allerdings sollte dafür mindestens ein Prozessor mit 500 MHz zur Verfügung stehen.

Im Lieferumfang der All-In-Wonder Radeon 8500DV seien alle nötigen Kabel enthalten. Mit der Fernbedienung (inklusive Batterien) kann soll der Benutzer nicht nur die ATI-Software bedienen, sondern den kompletten PC fernsteueren können. Neben dem Multimediacenter mit dem die grundlegenden Funktionen der Karte gesteuert werden, findet sich zur Video-Weiterverarbeitung das Programm „Ulead Video Studio 5.0“ im Lieferumfang. Mit der Software „Programm Mediator 6“ sei zudem die Erstellung multimedialer Internet-Seiten möglich.


Die 3D-Grafikkarte All-In-Wonder Radeon 8500DV von ATI erlaubt die Aufnahme und Weiterverabrbeitung digitaler und analoger Video-Signale. Fernsehen am PC ist dank dem integrierten TV-Tuner ebenfalls möglich (Foto: ATI)

ZDNet hat ATIs Grafik-Platine Radeon 7500 gegen Nvidias Geforce2-Board antreten lassen. Das überraschende Ergebnis können Sie im TechExpert nachlesen.

ATI Deutschland, Tel.: 089/665150 (günstigsten Tarif anzeigen)

ZDNet.de Redaktion

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