Ende vergangener Woche haben sich mit Gabun nunmehr 30 Länder unter Schirmherrschaft der WIPO (World Intellectual Property Organization), für ein gemeinsames Urheberrechte im digitalen Zeitalter ausgesprochen.
Das WIPO Copyright Treaty (WCT) soll nun – die Zahl von 30 Befürwortern war dafür Voraussetzung – in drei Monaten, zum 6. März 2002, in Kraft treten. Unter den Befürworter-Staaten finden sich allerdings keine Länder der EU, da diese einen eigenen Entwurf anstreben (ZDNet berichtete). Sowohl WCT als auch WPPT waren 1996 auf den Weg gebracht worden.
Ein ähnlicher Vertrag, der WIPO Performances and Phonograms Treaty (WPPT), wird derzeit von 28 Staaten unterstützt. „Diese beiden Abkommen zusammen stellen einen Meilenstein in der Geschichte des modernen Rechts dar, da sie den Kopierschutz und angrenzende Bereiche ins digitale Zeitalter überführen“, erklärte der Generalsekretär der WIPO mit Sitz in Genf, Kamil Idris. „Zwar haben wir mit 30 Staaten nun die notwendige Mehrheit um dieses Gesetz in Kraft treten zu lassen, ich bitte jedoch dennoch alle anderen Länder dringend, sich uns anzuschließen. „Dies ist die Voraussetzung um auf breiter Basis und legal die kreative Arbeit von Künstlern übers Internet zu vertreiben.“
Ausgeklügelte Phishing-Kampagne verwendet eine weiterentwickelte Version der Rhadamanthys-Stealer-Malware.
Die EU-Kommission kritisiert die Verknüpfung von Facebook und dem hauseigenen Online-Kleinanzeigendienst. Sie sieht darin einen…
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.